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  • Am 10. Horner 1935 wurde die Böögenzunft Neudorf als eine “Vereinigung von Fasnachtsfreunden” gegründet.
  • Sinn und Zweck dieses kulturellen Vereins soll laut Statuten die “Pflege des fröhlichen Fasnachtslebens, Pflege von altem Brauchtum,sowie Kameradschaft und Geselligkeit” sein.
  • Was 1935 begann, hat sich bis heute zu einem stattlichen Verein entwickelt, den man im heutigen Fasnachtsgeschehen nicht missen möchte.
  • Bereits im Gründungsjahr wurde der erste Fasnachtsumzug in Neudorf organisiert. Im Jahre 1937 fand nach dem Umzug auch das erste Bühnenspiel beim Restaurant Post statt.
  • Anfänglich wurden zusammen mit den Umzügen auch Fasnachtsspiele und Schnitzelbänke vorgetragen. Alles was durch das Jahr “krumm” gelaufen ist, wurde auf die Schippe genommen.
  • Während den Kriegsjahren 1939 bis 1946 wurden weder Umzüge noch Bühnenspiele durchgeführt.
  • Seit 1947 werden die Fasnachtsumzüge zusammen mit den beiden Nachbarzünften, Fleckenzunft zu Beromünster und Götschizunft Hildisrieden, abwechslungsweise ausgetragen.
  • Das erste Banner der Böögenzunft Neudorf wurde von Schreinermeister Walter Amrein 1959 aus Holz gefertigt und von Malermeister Max Winiger kunstvoll bemalt. (Leider ist der Banner nicht mehr auffindbar).
  • Acht Jahre später 1967 durfte die Zunft ihre erste Fahne weihen. Marta Amrein und Werner Hofer amteten als stolzes Patenpaar.
  • Zum 60 jährigen Jubiläum 1995, freuten sich Hedy Arnold und René Messmer sen. einer neuen Vereinsfahne der Böögenzunft Pate zu stehen.
  • Vor der eigentlichen Fasnachtswoche ist die Böögenzunft jeweils auch in sozialen Belangen sehr aktiv. Sei es bei der Teilnahme der legendären Seniorenfasnacht oder den Besuchen im Wohnheim Brändi, den umliegenden Alters- und Pflegeheimen, Spitälern und der Schülerfasnacht.
  • Seit ihrer Gründung leitet zurzeit der 13. Präsident die Geschicke der Böögenzunft welche heute aus acht Zunfträten und rund 60 Mitgliedern besteht.
  • Dank unermüdlichem Einsatz der jeweiligen Zunfträte ist es immer wieder gelungen, närrische Persönlichkeiten aus allen Bevölkerungsschichten für das hohe Amt als Zunftmeisterin oder Zunftmeister zu gewinnen.